2021 wird der Automarkt noch elektrischer
Erlangen // 2021 wird im Zeichen der Elektromobilität stehen. Was uns von Auto-Kraus besonders freut: Renault, Dacia und Mitsubishi mischen kräftig mit. Wir sind gespannt darauf, unseren Kunden die neuen Elektro- und Hybridmodelle vorzustellen. Bis dahin stehen Ihnen unsere Werkstatt und unsere Kundenberater trotz Lockdown zur Verfügung.
„Und es hat Boom gemacht“, titelte Spiegel Online kürzlich – die euphorische Schlagzeile bezieht sich auf Elektroautos. Diese haben sich im Jahr 2020 laut dem Artikel endgültig durchgesetzt: Fast zehn Prozent der 2020 neu zugelassenen Autos sind ausschließlich strombetrieben – 2019 waren es nicht einmal zwei Prozent.[1]
Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch – das können wir als Renault-Händler bestätigen: Der Renault ZOE, Deutschlands beliebtestes Elektroauto, ist 2020 bundesweit über 30.000 Mal zugelassen worden – mehr als drei Mal so oft wie im Jahr zuvor. Auch bei unseren Kunden ist der ZOE mit fast 400 km Reichweite ein echter Renner.
Alles spricht dafür, dass diese Entwicklung 2021 weitergeht. Renault bringt drei neue Hybridmodelle heraus: Das SUV-Coupé Renault Arkana und der Crossover Renault Captur sind demnächst in der E-Tech-140-Version erhältlich. Der Mégane Fünftürer E-TECH Plug-in 160 ergänzt die Hybridpalette.
Dacia bringt Deutschlands günstigstes Elektroauto auf den Markt
Dacia bringt mit dem Spring Electric 2021 erstmals ein komplett elektrisch betriebenes Modell auf den Markt, das mit etwa 10.000 € Grundpreis Deutschlands günstigstes Elektroauto sein wird. Mitsubishi feiert demnächst den Marktstart des Eclipse Cross Plug-In-Hybrid.
Für den Siegeszug der Elektro- und Hybridautos gibt es viele Gründe: Zum einen entwickeln sich die Modelle stetig weiter. Dank ausgefeilter Speichertechnik sind Reichweiten von über 300 km inzwischen die Regel. Auch die Ladezeiten verkürzen sich. Manche Batterien können in 25 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Den Ladevorgang beschleunigen kann auch eine Wallbox – eine Ladestation, die an einer Wand oder Säule befestigt wird.
Eine wichtige Rolle spielt auch die großzügige staatliche Förderung für Elektro- und Hybridautos. Je nach Modell und Listenpreis können 9.000 € zusammenkommen, die sich aus der staatlichen Innovationsprämie und einer Förderung durch den Hersteller zusammensetzt. Auch der Kauf einer Wallbox wird mit 900 € subventioniert.
Immer mehr Ladesäulen werden installiert
„Aber wo kann ich es denn aufladen?“ Diese ratlose Frage war lange ein Argument gegen den Kauf eines Elektroautos. Doch mittlerweile gibt es in Bayern laut Bundesnetzagentur schon über 3700 öffentliche Ladestationen.[2] In der Stadt Erlangen waren nach Angaben der Stadtwerke im Herbst 2020 zehn Ladesäulen mit insgesamt 21 Ladepunkten in Betrieb, dieses Jahr sollen es noch mehr werden.[3] Auch Auto-Kraus bietet auf seinem Firmengelände eine Ladesäule an. Der Masterplan Ladeinfrastruktur der Bundesregierung sieht bis 2030 eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos in Deutschland vor.[4]
Wegen des Lockdowns ist unser Verkauf bis 31. Januar geschlossen. Dennoch sind wir weiterhin für Sie da: In unserer Werkstatt herrscht normaler Betrieb, unser Beratungsteam steht Ihnen per Telefon, E-Mail oder Videocall zur Verfügung.
[1] Elektroautos: Neuheiten von Tesla, Audi, BMW, VW und Co. für 2021 - DER SPIEGEL
[2] Bundesnetzagentur - Ladesäulenkarte